
Köln, beweg dich – bevor uns nichts mehr bewegt.
Was planen die Parteien für den Sport in Köln? Hier findest du die wichtigsten Aussagen zu Wertschätzung, Mitbestimmung und Sportstätten – kompakt zusammengefasst!
Forderungen der Allianz Kölner Sport
- Den Begriff „Sportstadt“ mit Leben füllen – Verdoppelung des Sportetats in den nächsten 5 Jahren (ca. +15 % pro Jahr).
- Wertschätzung des Sports heißt, ihn auch in Politikfeldern wie Soziales, Schule, Integration, Inklusion und Gesundheit finanziell zu verankern. Jenseits des klassischen Sportetats.
- Mehr Teilhabe und Einfluss in Ausschüssen und Aufsichtsräten. Gaststatus und Rederecht genügen, Expertise ist vorhanden.
- Sanierung maroder Sportstätten (z. B. Hallen, Lehrschwimmbecken) durch einen „Marschall-Plan“.
- Kreative und unbürokratische Erschließung neuer Flächen als Sportstätten (Schulhöfe, Dächer, Gewerbeflächen, Grüngürtel).
- Fortführung des beschlossenen Sportentwicklungsplans.
- Führende Rolle bei Inklusion und Integration anstreben.
- Spitzensport, Sportveranstaltungen und Großereignisse als Leuchttürme aufwerten.
- Olympiabewerbung mit Köln als zentralen Punkt möglich machen.
- Bürokratieabbau für Haupt- und Ehrenamt.
- Sport als Querschnittsakteur endlich politisch verankern.
- Verlässlichkeit in Politik und Verwaltung für den Sport sichern
Wertschätzung des Sports
Alle Parteien betonen die Bedeutung des Sports für Gesundheit, Integration und Zusammenhalt. Entscheidend wird, ob diese Wertschätzung im Haushalt spürbar wird.
Sport als sozialer/ökonomischer Partner; stärkt Veedel, Ehrenamt und Zusammenhalt.
Sport steigert Lebensqualität in allen Formen (Schule, Verein, Team/Individuell).
Sport als Beitrag zu Gesundheit, Integration, Demokratie; Vielfalt, Teilhabe für alle.
Sport als integrative Kraft und Bildungsauftrag; Vereine leisten zentralen Beitrag, sollen stärker anerkannt und unterstützt werden.
Sport zentral für Gesundheit, Teilhabe, Werte; will ganzheitliche Sportstrategie.
Mitbestimmung des Sports in Gremien
Konkrete Zusagen für mehr Sitze/Stimmrechte des Sports in zentralen städtischen Gremien sind selten. Die Analyse empfiehlt, die Rolle des Sports in Ausschüssen/Aufsichtsräten auszuweiten.
Keine konkreten Zusagen im Programm.
Hebt Mitwirkung im Jugendhilfeausschuss und im Bäder-Aufsichtsrat hervor, strebt stärkere Einbindung an.
Keine konkreten Zusagen im Programm.
Keine konkreten Zusagen im Programm.
Keine konkreten Zusagen im Programm.
Sportstätten (Sanierung, Neubau, Barrierefreiheit)
Alle benennen Sanierungs- und Ausbaubedarf. Von Barrierefreiheit über Schwimmflächen bis zu Hallen-Neubauten. Ob das mit den Haushaltsrahmen realisierbar ist, bleibt offen.
Sportstätten-Förderprogramm, Sportstättenkataster, Stiftung für den Kölner Sport.
Bestandsaufnahme/Wartung, Kunstrasenprogramm zügig, Integration in Wohngebiete, Bedarfslisten als Basis.
Barrierefreie Infrastruktur, Neubau/Sanierung nach Nachhaltigkeitskriterien, mehr Schwimmflächen, freie Bewegungsräume, Dächer nutzen, inklusives Sportzentrum.
Benennt massiven Sanierungsstau (80 % Hallen), will Schulsport sichern, flächendeckende Modernisierung, mehr Sporthallen bei Schulneubauten.
Sportanlagenkataster, schnelle Mängelbeseitigung, Barrierefreiheit, Berücksichtigung neurodivergenter Personen.
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